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    Auf dem Weg zum K2 Basislager

    Geschrieben von Administrator am 18.Juli 2009

    Heute, Samstag, werden Louis, Sepp und ich von Skardu zum K2 aufbrechen. Wenn alles normal läuft, sind wir am Dienstag, 21. Juli im Basislager des K2. Immer noch ist das Vergangene sehr präsent, Wolfgang zu verlieren ist ein schwerer Schlag für uns und jeder von uns muss seinen eigenen Weg finden, um damit fertig zu werden.
    Auch die völlig haltlosen Anschuldigungen von Herrn Garcia haben nicht gerade dazu beigetragen, dass sich unserer Situation beruhigt. Vielleicht schaffen wir es während unserer kurzen Trekking-Reise wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

    Die meisten Teilnehmer der OeAV Expedition befinden sich bereits wieder in ihrer Heimat. Günther Unterberger, Hans Goger, Michaela Landl, Herbert Schütter und Kilian Volken sind auf einer Trekkingtour von der Märchenwiese nach Gilgit und kommen am 22. Juli zurück.

    6 Teilnehmer, die mit uns zum K2 wollen, sind schon im K2 BC (Jorge, Martin, Santiago, Joelle, Dave und George) um sich zu akklimatisieren.
    Wir melden uns wieder aus dem Basislager des K2.

    Liebe Grüße
    Gerfried Göschl
    OeAV K2 Expedition
    Skardu (2450m)

     

    Today, Saturday, Louis, Sepp and I will set off for K2 from Skardu. If everything runs to plan, we will be in Basecamp K2 on Tuesday 21st July. The past events are still very present. To lose Wolfgang was a big blow for us, and each of us must find our own way to deal with it. Also, the completely unfounded accusations from Mr. Garcia haven’t exactly helped the situation. Maybe on our short trekking trip, we will manage to bring things back on an even keel. Most of the OeAV participants are back at home. Günther Unterberger, Hans Goger, Michaela Landl, Herbert Schütter and Kilian Volken are on a trekking tour from the Märchenwiese to Gilgit and come back on the 22nd July.

    6 participants who want to come with us on K2, are already in K2 Basecamp (Jorge, Martin, Santiago, Joelle, Dave and George) to acclimatise.

    We will send news again from Basecamp on K2.
    Love and best wishes,
    Gerfried Göschl
    OeAV K2 Expedition
    Skardu (2450m)

    Kategorie: K2 (2009), Nanga Parbat (2009) |

    19 Kommentare zu Auf dem Weg zum K2 Basislager

    1. doc straub schrieb am 18.Juli 2009 um 12:33

      Ich wünsche euch das allerbeste und wir vertrauen in eure enormen - nicht nur alpinistischen - Fähigkeiten. Kommt nur gesund wieder heim!
      In Gedenken an Wolfgang…
      euer doc


    2. Buffy u. Ingrid schrieb am 18.Juli 2009 um 16:01

      Hallo Görf!
      Wir wünschen Dir und Deinen Kameraden alles Gute viel Glück,Kraft und schönes Wetter für den K2.
      Bleibt gesund und kommt gut wieder heim!
      Ps.Lebe Deinen Traum!!!


    3. andreas schrieb am 18.Juli 2009 um 16:04

      Immer noch ist das Vergangene sehr präsent, Wolfgang zu verlieren ist ein schwerer Schlag für uns und jeder von uns muss seinen eigenen Weg finden, um damit fertig zu werden- so Gerfried Göschl !
      Ist das der “richtige Weg”? Bergkameradschaft gibt es scheinbar nicht mehr - ! Wo bleibt die P i e ä t ä t???. Ohne Wolfgang zu suchen bzw. zu finden, einfach zur Tagesordnung über zu gehen, mit dem K2 im Visier. Einfach PIETÄTLOS !


    4. andreas schrieb am 18.Juli 2009 um 16:22

      bbb


    5. jan schrieb am 18.Juli 2009 um 17:06

      Erscheint mir auch als unmoralisch.
      Kann nicht verstehen wie man zum Gipfel aufsteigen kann wenn am Abend des Vortages ein Kamerad verschollen ist.
      Wieso sucht ihr ihn nicht mit allen Kräften???


    6. Martin schrieb am 18.Juli 2009 um 18:21

      Ich finde nicht, dass die Vorgehensweise der nötigen Pietät entbehrt. Eine Suche nach verschollenen Bergkameraden in dieser Höhe ist so gut wie unmöglich und brächte viele andere Menschen in akute Gefahr. Jeder, der sich in diesen Höhen bewegt, ist sich dessen bewußt und akzeptiert diese Tatsache von vornherein.
      Gerfried Göschl schreibt, dass jeder seinen Weg finden muss, um mit dem Geschehenen umzugehen. Für den einen ist das, den Weg nach Hause anzutreten. Für andere kann das bedeuten, in den Bergen zu bleiben und das zu tun, was einem genügend Raum gibt, um nachzudenken und mit seinen Gedanken ins Reine zu kommen. Für viele passionierte Bergsteiger wird dieser Raum in den Bergen zu finden sein.
      Soweit man den Infos aus der Website und den bisherigen Berichten entnehmen kann, ist Göschl ja auch nicht als Bergführer unterwegs. Man hat somit, einen Freund verloren und keinen „Kunden“. Damit ist das Weitermachen auch kein respektloses „business as usual“. Wolfgang ist nicht vergessen. Ihm wird mit Sicherheit vom gesamten Team und jedem Betroffenen der nötige Respekt entgegengebracht. Vielmehr denke ich, dass Wolfgang das verbleibende K2-Team auf jedem Meter in Gedanken begleiten wird.
      Ich kann die – sicher schwere -Entscheidung des Teams nachvollziehen. Solltet ihr euch entscheiden, am K2 aufzusteigen, wünsche ich dem gesamten Team viel Kraft, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Und alles erdenklich Gute.


    7. Wirthner Jacqueline schrieb am 18.Juli 2009 um 23:09

      Das Leben ist eine Zeitreise,
      ein Geschenk um hier auf Erden zu sein,
      und ein Aschied ins Jenseits.
      Mancher geht oft nur ein Stück voraus,
      um dem Nächsten den Weg frei zu geben.
      Ja, wir sind nun mal,nur Gast auf Erden.

      Nicht jeder Endscheid ist immer leicht im Leben,
      gegenüber Andern,in diesem Sinn,
      gerecht zu werden.
      Das los lassen gehört auch zum Leben,
      wenn auch viele es nicht können verstehen.

      Möge nun dem restlichen Team,das Glück am Gipfel, des K2 geschenkt sein.
      Euer Berkamerad Wolfgang Kölblinger wird mit einem stillen Lächeln euch begleiten, auf jedem Schritt und in allen Zeiten.

      Mit lieben Grüssen aus dem Wallis/Schweiz
      Jacqueline Wirthner


    8. Heidi schrieb am 19.Juli 2009 um 20:56

      Ich bin ganz Martin´s Meinung und weiters glaube ich, dass es ganz im Sinne Wolfgang Kölblingers ist, dass ihr euren Weg auf den K2 fortsetzt.

      In diesem Sinne wünsche ich euch das Glück den Gipfel zu erreichen und auch wieder gesund nach Hause zu euren Familien zu kommen.

      Liebe Grüße & alles Gute
      Heidi


    9. Ginka schrieb am 19.Juli 2009 um 23:42

      Es ist nicht leicht, mit dem traurigen Herz weitergehen. Ich bewundere euch und ich werde fest die Daumen halten.
      P.s. Bleibt nur gesund und schútzt euch gegenseitig!
      Ginka


    10. Thorsten schrieb am 20.Juli 2009 um 12:23

      Über die Entscheidung, jetzt zum K2 zu gehen, hab ich im ersten Moment ehrlich gesagt den Kopf schütteln müssen. Total daneben. Ich versteh nicht, wie man das auch noch bewundern kann – zumal ja auch noch drastische Vorwürfe gegenüber dem Expeditionsteam im Raum stehen. Ich hätte mir hier eher eine klare Stellungnahme gewünscht statt einen Bericht über ein kurzes Trekking zum K2, mit dem man “wieder ins Gleichgewicht kommen” will. Sorry, aber das geht gar nicht.

      Meiner Meinung nach ist es sehr wohl pietätslos und vor allem respektlos. Es wird immer gesagt, das sei im Sinn des verstorbenen Kameraden. Ich finde, das ist ein vorgeschobenes Argument. Bemüht Euch lieber um Aufklärung. Wie kann man da jetzt Bergsteigen gehen? Hat der Alpinimus an den Achttausendern vielleicht gerade deshalb so einen schlechten Ruf? Am Ende des Tages geht es wieder mal nur um den Gipfel des K2. Trauer vergeht, Erfolge bleiben.


    11. Ginka schrieb am 20.Juli 2009 um 13:35

      Nie weiss, wie grosse Trauer hat man im Herz.
      Leichter ist verurteilen wie verstehen.


    12. Edi schrieb am 20.Juli 2009 um 17:06

      Ich finde es eine absolute Sauerei einfach zur Tagesordnung überzugehen, es ist ein Kamerad verstorben und ihr geht einfach weiter zum Klettern wie wenn nichts passiert ist. Ihr versucht es nicht einmal ihn zu finden und ihm und seiner Familie seine letzte Ehre zu geben.
      Das handelns Gerfried Göschels, passt genau in das Schema der Vorwürfe ihm gegenüber!
      Was ist dran an den Vorwürfen? Gerfried geht es wohl nur um den Gipfel des K2’s und den mit sich bringenden Erfolg, sehr traurig und Pietätlos!


    13. Waltraud Torossian schrieb am 20.Juli 2009 um 18:02

      Aus ganzem Herzen wünsche ich dem K2 Team viel Kraft und mentale Stärke für die kommenden Tage. Kommt gut hinauf und ebenso wieder gut herunter. Wenn man sich in so große Höhen begibt, dann weiß man worauf man sich einläßt. Jeder ist sich darüber im Klaren, bei jedem Schritt.
      Inshaallah wird es gut gehen.
      Mit allen guten Gedanken
      Waltraud T


    14. Aloisia Kölblinger schrieb am 20.Juli 2009 um 21:20

      Lieber Gerfried,
      ich möchte mich bei dir und deiner Frau für die vielen liebevollen und einfühlsamen Gespräche bedanken. Dem guten Gespür und Einfühlungsvermögen deiner Frau Heike habe ich es zu verdanken, dass mir die sehr schmerzliche und tragische Nachricht behutsam von lieben Freunden überbracht wurde und ich bin dafür unendlich dankbar. Du hast mich in vielen Telefonaten genau informiert und alles mit mir abgesprochen und ich weiß auch, wie schwer dieser Verlust für dich und das ganze Team zu tragen ist. Von Wolfgang weiß ich, wie sehr er dich und die übrigen Team-Mitglieder geschätzt und gerne gemocht hat. Ich kann dir versichern, dass ich dich und deine Entscheidung verstehe und ohne irgendein negatives Gefühl akzeptiere. Ich bin ziemlich sicher, dass auch mein Mann Wolfgang das so sehen würde.
      Ich wünsche dir, dass du den Kopf frei bekommst von den Ereignissen der letzten Zeit und wünsche dem ganzen Team viel Erfolg und Gottes Segen für das geplante Vorhaben.
      Liebe Grüße
      Loisi


    15. Ginka schrieb am 21.Juli 2009 um 07:39

      Frau Aloisia Kólblinger - Sie sind eine ,,grosse” Frau mit dem ,,grossen” Herz. Ich wúnsche Ihnen und ihrer Tochter in diesen schweren Tage viele Kräfte und den Mut jeden Tag aufstehen und weitergehen.
      Aufrichtiges Beileid.

      Und fúr die Männer, die sind unterwegs zum Gipfel - Sind viele Leute, die denken auf euch, verstehen euch und unterstútzen euch.
      Das ist nicht respektlos oder pietätlos zu den anderen, wenn jemand einen Traum - Ziel hat und er will das Ziel erreichen.
      Aufpassen!!!!
      Ginka


    16. Martin Riedner schrieb am 21.Juli 2009 um 09:25

      Lieber Gerfried!
      Alles Gute für das Projekt K2 wünscht dir und deinem Team ein alter Schachfreund!


    17. thera khan schrieb am 21.Juli 2009 um 15:33

      Wishing the team the best of everything for the K2 enterprise. Take good care of each other and come safely down again. God’s speed be with you, thera khan


    18. Herbert und Erni schrieb am 21.Juli 2009 um 17:26

      Erstens, lieber Gerfried, unsere Gratulation
      und Hochachtung zur Bezwingung des Nanga Barbat,
      noch dazu über die neue und schwierigere Route!!
      Zweitens wünschen wir Dir viel Kraft und noch
      mehr Glück, dass Du endlich Dein Hauptziel
      erreichst, den K2 !!!
      Lass Dich in Deiner Entscheidung nicht beirren,
      Du hast vielleicht nur heuer die Chance auf
      einen Gipfelsieg, wer weiß, was morgen ist.
      Wenn man die Kommentare liest, kann man
      nur aus Erfahrung sagen, sich als Moralapostel
      aufspielen ist eine Sache. Handeln und die
      Situation auf seine Weise bewältigen aber eine
      ganz andere.
      In diesem Sinne wünscht Dir und Deinem Team
      unsere ganze Familie alles Glück dieser Welt
      auf dem Weg hinauf ,einen guten Draht zum Wettergott und noch mehr Glück für den Weg zurück
      ins Basislager !!!
      Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Liezen
      Herbert und Erni


    19. wohlfahrt franz schrieb am 21.Juli 2009 um 22:17

      habe alles mitverfolgt meine interesse war haubtsächlich wie es unterberger günter und gerfried göschel geht jeder muss wiessen was er auf siech einlässt herfried u co zu verantwortlich zu machen nach deisen tragischen unglück zu machen das er auf den k2 geht ist reiner blödsin ich wünsche ihnen alles gute franz wohlfahrt




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